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Der Odeonsplatz ist sehr sehenswert: Er wird von interessanten Gebäuden wie der Feldherrnhalle 12, der Theatinerkirche 13, der Residenz 9 , dem Odeon und dem Leuchtenberg-Palais gesäumt. Seinen Namen soll der Odeonsplatz im Jahr 1827 erhalten haben, als Ludwig I. hier einen Konzertsaal - auch Odeon genannt - errichten ließ.
Der Odeonsplatz bildet den nördlichen Abschluss der Münchner Altstadt. Der Platz befindet sich im südlichen Bereich der Ludwigstraße zwischen Theatinerkirche 13, Feldherrnhalle 12 und Hofgarten. Mit der Gestaltung der Ludwigstraße, einschließlich des Odeonplatzes, beauftragte Ludwig I. seinen Hofarchitekten Leo von Klenze.
Vor dem Leuchtenberg-Palais, das inzwischen Sitz des Finanzministeriums ist, erinnert das Reiterdenkmal Ludwigs I. an den Bauherren des majestätischen Platzes. Das Denkmal schuf Max von Widnmann. Nach der Abdankung Ludwig I. wurde es im Jahre 1862 am Odeonsplatz aufgestellt.
Während an der Ludwigstraße einst ein architektonisches Durcheinander herrschte, wollte Ludwig I. mit dem Bau des Odeonplatzes eine gewisse Ordnung des Bereichs erzielen. Als stolzer Reiter blickt der König noch heute auf die Ludwigstraße. Als Forum der Wissenschaften gedacht, hat die Ludwigstraße ihren Ausgangspunkt am Odeonsplatz und erstreckt sich bis zum Siegestor 26. Die breite Prachtstraße erweitert den Odeonsplatz optisch.
Aus den vorliegenden Bewertungen über die Sehenswürdigkeit ergibt sich die durchschnittliche Bewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Odeonsplatz, 80539 München
U-Bahn: Odeonsplatz
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Südlich vom Odeonsplatz 11, im Bereich der Fußgängerzone, befindet sich die Feldherrnhalle. Die imposante Feldherrnhalle ist eine hohe Halle, die von drei Rundbögen begrenzt wird. Entworfen wurde das Gebäude von Ludwigs I. neuem Hofarchitekten Friedrich von Gärtner. Von Gärtner betreute den Bau zwischen 1841 und 1844.
Da es sich um eine Ehrenhalle für die bayerische Armee handeln sollte, wurden 1844 nach den Plänen von Ludwig von Schwanthaler die Bronzedenkmäler der bayerischen Feldherren Tilly und Wrede angefertigt. Tilly Denkmal steht in der linken seitlichen Arkade, Wredes in der anderen, der rechten Arkade.
Im Jahr 1923 fand unter Adolf Hitler auf dem Odeonsplatz 11 der "Marsch auf die Feldherrnhalle" statt. Der unter dem Namen "Hitlerputsch" bekannt gewordene Aufstand wurde jedoch niedergeschlagen. Im Anschluss an den gescheiterten Putsch wurde Hitler verurteilt, kam ins Gefängnis und schrieb während des Verbüßens seiner Haftstrafe das Buch "Mein Kampf".
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