Für einen Aufenthalt in München ist es gewiss nicht verkehrt, die ein oder andere "landestypische" Vokabel zu kennen:
Begrüßt wird man üblicherweise mit einem herzlichen "Griasgood" oder "Griasdi". Zum Abschied gibt es das "Servus" oder "Pfiat di"/"Pfiat eich."
Das "ja mei" (vergleichbar mit "hoppla", "huch", "ach", "ui", "wirklich!?") hört man sehr oft, es kann aber unterschiedliche Bedeutungen haben. Es kommt ganz auf die Art an, in der es betont wird: Ein kurz gesprochenes "ja mei" spiegelt geringes Interesse an einer Sache wider. Ist der Ausruf gedehnt, dann ist er Ausdruck des Erstaunens. Mit einem Seufzer versehen, kann man ihn als Anteilnahme oder Mitleid deuten.
Für ein "Prost" oder "Zum Wohl" kann man in Bayern oft ein herzhaftes "Oans-zwoa-gsuffa" hören.
Auch wenn sich ein Bayer in aller Form entschuldigen möchte, bleibt es mitunter einfach bei einem knappen "Hobbala". Der Höflichkeit halber ist ein "Dangschee" (also danke) nie verkehrt.
Das bayerische Vokabular scheint unerschöpflich und für Nichtbayern zu umfassend. Es ist beinahe unmöglich, dass ein "Praiß" es schafft, die bayerische Sprache zu sprechen. Übrigens: "Oa Praiß", das ist für die Bayern jeder, der nördlich der Donau wohnt. Nehmen Sie es den Bayern nicht übel - sie meinen es nicht böse. Negative Bedeutung hat der Praiß nur mit der Vorsilbe "Sau-".
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